AGB




Allgemeine Geschäftsbedingungen Lingua Pulchra
(Jänner 2017)


Allgemeines

  • Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für den Geschäftsverkehr zwischen Lingua Pulchra (Mag. Rudolf Bruckschlögl) und allen Auftraggebern (AG) bzw. für alle seitens Lingua Pulchra erbrachten Leistungen.

  • Eine schriftliche Auftragserteilung für ein konkretes Angebot gilt als Zustimmung zu diesen AGB und als Zustandekommen des Vertrags.

  • Etwaige AGB des AG werden nicht zum Gegenstand des Vertrags.


Auftragsabwicklung

  • Nach dem Eingang des zu bearbeitenden Texts, inklusive Informationen zu gewünschten Leistungen und einzuhaltenden Fristen, übermitteln wir ein schriftliches Angebot.

  • Erst nach der schriftlichen Annahme des Angebotes durch den AG kommt es zu einem Vertrag und wir beginnen mit der Auftragsbearbeitung.
  • Ein Angebot ist für die Dauer von zwei Wochen gültig.

  • Lingua Pulchra kann Aufträge ohne Angabe von Gründen ablehnen.


Leistungen

  • Korrektorat: Ein Korrektorat umfasst Korrekturen hinsichtlich Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung. Als Grundlage dafür dient die jeweils aktuelle Auflage von DUDEN.

  • Lektorat: Zusätzlich zu den Leistungen eines Korrektorats beinhaltet das Lektorat stilistische Vorschläge, eine Vereinheitlichung der Schreibweise von Fachausdrücken und die Überprüfung der inhaltlichen Konsistenz sowie einer korrekten und einheitlichen Zitierweise.

  • Formatierung: Eine Formatierung erfolgt nach konkreten Vorgaben oder allgemein üblichen Standards für Schriftart, Schriftgrößen, Textausrichtung, Seitenränder, Zeilenabstände, Seitennummerierung, Beschriftung und Ausrichtung von Abbildungen und Tabellen einschließlich dem Erstellen dynamischer Verzeichnisse.

  • Da es durch unterschiedliche Versionen des Textverarbeitungsprogramms Word zu geringfügigen Darstellungsänderungen kommen kann, werden formatierte Texte auch als PDF-Datei zur Verfügung gestellt. Dieses Dokument dient als Maßstab der intendierten und durchgeführten Formatierung.

  • Die Gestaltung von Grafiken und Tabellen sowie die Zuhilfenahme spezieller Grafikprogramme sind nicht Teil der Formatierung.


Verrechnung und Zahlungsverzug

  • Die Verrechnung der Leistungen Korrektorat und Lektorat erfolgt pro angefangener Normseite. Eine Normseite umfasst 1500 Zeichen (inklusive Leerzeichen). Formatierungen werden gemäß der Seitenzahl fakturiert.

  • Eine Honorarnote wird gemeinsam mit der fertigen Arbeit auf elektronischem Wege zugesandt. Diese ist innerhalb von zehn Kalendertagen ab Zustellung zu begleichen. Sowohl die fertige Arbeit als auch die Honorarnote gelten ab dem Sendedatum als zugestellt.

  • Gemäß § 6 Abs. 1 Z 27 UStG sind alle Honorare umsatzsteuerfrei.

  • Im Falle umfangreicher Aufträge kann auch eine Lieferung und Verrechnung von Teilaufträgen vereinbart werden.

  • Tritt ein AG während oder nach der Bearbeitung vom Auftrag zurück, werden bereits ausgeführt Leistungen verrechnet und der AG ist verpflichtet, diese abzugelten.

  • Wird eine Honorarnote nicht innerhalb der vereinbarten Frist beglichen, werden Verzugszinsen in der Höhe von 9,2 % über dem Basiszinssatz ab dem ersten Tag nach der Fälligkeit in Anrechnung gebracht. Für Mahnschreiben werden jeweils 10 € verrechnet. Für Inkassospesen, die im Rahmen einer zweckmäßigen Rechtsverfolgung entstehen, haftet der AG.


Mängelansprüche

  • Alle Leistungen werden sorgfältig sowie nach bestem Wissen und Gewissen erbracht. Eine grundsätzliche Fehlerfreiheit kann dabei aber nicht garantiert werden.

  • Ansprüche wegen Nichterfüllung oder Mängelfolgeschäden sind ausgeschlossen. Eine Haftung ist durch die Höhe des jeweiligen Auftragswerts begrenzt und besteht nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.

  • Als Fehler gelten nur Verstöße gegen die geltenden DUDEN Rechtschreib- und Grammatikregeln. Stilistische Korrekturen und Glättungen im Rahmen eines Lektorats sind als Vorschläge zu verstehen und berechtigen zu keinem Mängelanspruch.

  • Sollten trotz einer Auftragsbearbeitung außergewöhnlich viele Fehler bestehen, kann eine Nachbesserung verlangt werden. Diese wird von Lingua Pulchra innerhalb einer angemessenen Frist durchgeführt und berechtigt nicht zu einem Rücktritt vom Vertrag oder zu einer Minderung des vereinbarten Honorars. Vorhandene Fehler sind vom AG in der Arbeit zu markieren.

  • Es besteht keine Haftung für die inhaltliche Richtigkeit oder die rechtliche Zulässigkeit eines Textes.


Vertraulichkeit

  • Lingua Pulchra verpflichtet sich zur Wahrung der Vertraulichkeit über die Inhalte der bearbeiteten Texte.

  • Es besteht keine Haftung für Daten des AG, welch sich Dritte widerrechtlich aneignen.

  • Das Anlegen und Aufbewahren von Sicherungskopien der bearbeiteten Texte ist gestattet.


Salvatorische Klausel

  • Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein, wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon nicht berührt. AG und Lingua Pulchra verpflichten sich, anstelle der unwirksamen Bestimmung eine dieser Bestimmung möglichst nahekommende wirksame Regelung zu treffen.